Leben im time loop

Leben im time loop

Es bewegt sich,
ich berühre mich,
ich lasse mich berühren,
ich bin berührt,
es rührt,
es geht vorwärts,
es fliegt,
es tanzt,
ich tanze,
ich feire,
ich genieße,
ich bin
und mit mir mein Leben.
Ich lebe mein Leben und es ist schön,
herzerwärmend schön.

Ich habe gelernt, mich berühren zu lassen. Ich habe gelernt, berührt zu sein. Und ich habe gelernt zu sein, zu sein erfüllt von und in Liebe.

Was für ein Leben! Und ja, es scheint meins zu sein. Mein Leben mit so viel, voll von so viel Freude und Nähe und Herzlichkeit. Ich bin berührt

In dieser Berührtheit, erlebe ich Zeit als unbedeutend, als sekundär. Ich bin, Dinge passieren und ich bin mit diesen Dingen und sie passieren und ich bin. Ich bin und dass ist das essentielle, dass Dinge passieren ist sekundär. Somit bestimmt mein sein, anstelle von Dingen die passieren, mein Leben. Es wird relativ, all das was passiert. Und ich kann mich viel entspannter für oder gegen Dinge entscheiden. Ich bin frei(er) von Abhängigkeiten. Als erstes bin ich und dann schaue ich was ich will. Ich bin bei mir und in meiner Autorität. Dadurch erlebe ich Zeit ganz neu. Zeit hat eine neue Dimension bekommen. Ich warte viel weniger und ich bin viel weniger im gestern. Das heute oder passiert im jetzt oder es passiert nicht.

Eine ganz neue Intensität!

Planen passiert (noch) und es geht vor allem um Orientierung und Entscheidung, kaum mehr ums flüchten in eine andere Zeit. Träumen und Denken, wie es wird bzw. werden könnte passiert noch und es passiert im Schönen. Ich bin viel im jetzt. Ich schaue, wie ist es jetzt? Wie erlebe ich mich jetzt, wenn ich an etwas denke? Wie hat das Vergangene oder das Zukünftige mit dem jetzt zu tun? Diese Fragen, dieses Bewusstsein, ankert mich im jetzt. Und im jetzt zu leben erzeugt ungeahnte Zeitfenster. Es scheint als wenn Zeit extra Runden dreht. Runden nur für mich, damit ich mehr erleben kann. In kürzester Zeit bewegen sich Welten. Gestern fühlt sich wie ewig her an und nur sein Echo, ein Nachhall einer zarten Berührung ist seine Relevanz.

Gestern ist morgen und heute ist jetzt.